TERRENCE MCNALLY: MEISTERKLASSE MARIA CALLAS
Premiere 19.02.1997, Volkstheater
Rolle Maria Callas
Inszenierung Arie Zinger
Bühne John Lloyd Davies
Kostüme Birgit Hutter
Musikalische Leitung Ottokar Prochazka
Pressestimmen
Andrea Eckert – in einer hinreißend konzentrierten Inszenierung von Arie Zinger – stellt die Primadonna assoluta dar ... Das Publikum im Zuschauerraum ist so begeistert, als hätte Maria Callas leibhaftig soeben die Lucia oder die Norma gesungen.
Karl Löbl, "Nach der Premiere"
Eckert ist die Callas. Ein Triumph. - Die faszinierende Auseinandersetzung der Andrea Eckert mit dem Mythos Callas ist beinahe jede Mühe wert. "Ho dato tutto a te." Sie hat uns alles gegeben.
Ronald Pohl, Der Standard
Das gutgebaute, effektvolle und in seiner psychologischen Zeichnung überzeugende Stück bietet vor allem der Hauptdarstellerin eine
brillante Entfaltungsmöglichkeit, die von der grandiosen Andrea Eckert überzeugend genützt wird. Sie ist es auch, die dieses Stück als überragender Mittelpunkt prägt. Ein überwältigender Publikumserfolg.
Manfred A. Schmid, Wiener Zeitung
Andrea Eckert gelingt das Bühnenwunder, die Callas in ihrer Leidenschaft und Hingabe an die Kunst ergreifend zu verlebendigen. Was sie aber am ergreifendsten vermitteln kann, ist die Besessenheit für das Große und Wahre in der Kunst.
Karin Kathrein, Kurier
Und in der Titelrolle läßt Andrea Eckert nach wenigen Augenblicken vergessen, daß es hier um Schau-Spiel geht: Sie ist der ungnädige, sarkastische Star, die überzeugte Lehrerin; der verwundete Mensch, die klassische Tragödin.
Frido Hütter, Kleine Zeitung
Das Werk steht und fällt mir der Hauptdarstellerin ...: Andrea Eckert. Eckert löst die Diva aus dem von Skandalen und Glamour vernebelten öffentlichen Image.
Barbara Petsch, Die Presse
Arie Zingers effektvolle Inszenierung schlägt – dank einer großartigen Hauptdarstellerin – das Publikum jeden Augenblick in den Bann. Wenn die Callas der Andrea Eckert in den Rückblenden die Maske fallen läßt, die Selbstsicherheit aufgibt, erlebt man Schauspielkunst auf höchstem Niveau. Man muß weit zurückgreifen, um sich an Ähnliches zu erinnern. Eine Aufführung von seltener Güte.
Kurt Kahl, Neue Zeit Graz