Theater
  Andrea Eckert: Rose von Martin Sherman Andrea Eckert: Rose von Martin Sherman Andrea Eckert: Rose von Martin Sherman Andrea Eckert: Rose von Martin Sherman Andrea Eckert: Rose von Martin Sherman

Fotos: Josef Polleross

MARTIN SHERMAN: ROSE
Premiere 12. März 2022, Theater Nestroyhof / Hamakom

Inszenierung Ruth Brauer-Kvam
Video Lukas Wögerer
Bühne Alina Helal
Assistenz Nina Dafert

Rose Andrea Eckert

 

"Rose" ist die Lebensgeschichte einer Jüdin im ausgehenden 20. Jahrhundert, die Geschichte einer Frau voll Weisheit, Lebenskraft und Humor. "Rose" erzählt vom Untergang der jiddischen Kultur, von der Kluft zwischen liberalen und orthodoxen Israelis und der Entfremdung zwischen Israelis und Juden aus der Diaspora.

Rose überlebt als einzige ihrer Familie den Holocaust und findet in Amerika ein neues Zuhause. Ihr Sohn wandert nach Israel aus, ihr Enkel wird eines Tages unter dem Einfluss ultraorthodoxer Siedler ein palästinensisches Mädchen erschießen.

"Rose" ist ein zutiefst menschliches Stück über Trauer, Erinnerung und Traumata, die von einer Generation zur anderen weitergereicht werden. Ein spannender, berührender und doch humorvoller Monologabend über das 20. Jahrhundert und seine Auswirkungen auf unsere Zeit – von und mit Andrea Eckert in der Regie von Ruth Brauer-Kvam.

Pressestimmen

Die tief tragische, mit jüdischem Humor erträglich gemachte Lebensgeschichte der Rose, die als einzige ihrer Familie die Shoa überlebte, fesselt von der ersten Sekunde an. Andrea Eckert trägt den Text von Martin Sherman überaus berührend, mit einem leicht jüdischen Akzent und an den richtigen Stellen mit einem Augenzwinkern vor.
Sehr viel Applaus.
Kurier, Thomas Trenkler (17.3.2022)

Eine spannende One Woman Show, in der Andrea Eckert auf das Leben von Rose zurückblickt. Eckert ist Rose. Ein jüdisches Mädchen, das als Einzige ihrer Familie die Gräuel des Nazi Terrors, des Holocausts und den zweiten Weltkrieg überlebt.
Eine Verwandlungskünstlerin. Ein Abend voll Gefühl, Lebensweisheit und Kraft.
Kronen Zeitung, Karl Heinz Roschitz (17.3.2022)

Andrea Eckert stellt sich – ungeschminkt und uneitel – rückhaltlos in den Dienst dieser Lebensgeschichte... mit ihrem ungemein gewachsenen und gereiften mimischen, gestischen, sprachlichen (gleichermaßen natürlich und glaubwürdig in Jiddisch, Deutsch, Englisch und Ivrit) und stimmlichen Ausdrucksrepertoire. Die Zuschauer verfolgten das Geschehen von der ersten bis zur letzten Minute in völliger Atemlosigkeit ...
Vielleicht eine der besten Produktionen, die derzeit in Wien zu sehen sind.
Hingehen! Anschauen! Weiterempfehlen!
online merker, Robert Quitta (12.3.2022)