RONA MUNRO : EISEN
Premiere 07.03.2004, Volkstheater
Rolle Fay
Inszenierung
Arie Zinger
Bühne Momme Röhrbein
Kostüme Birgit Hutter
Musik Max Nagl
Pressestimmen
Andrea Eckert brilliert. Mager, sehnig, verzweifelt: seit 15 Jahren
sitzt Fay wegen Gattenmordes im Gefängnis. Ihre Impulsivität ist
geronnen zu Wut, ihre Gefühle sind eingedampft zu Verschlagenheit.
dieses Energiebündel mit Tattoo am Arm sprengt bald dank schierer
Willenskraft seinen Käfig- oder es geht zu Grunde. Eine rundum
überzeugende Figur, heftig, packend und berührend.
Barbara Petsch, Die Presse, 09.03.2004
Wunderbar, wie Eckert anlässlich ihres Auftritts alle
jugendkulturellen Haltungen durchkonjugiert - ein wirrhaariges
Wesen, das die ganze Subkultur des Knasts als eine einzige Schutz-
und Schmutzdrohgebärde herbeizitiert... herrlich.
Ronald Pohl, Der Standard, 09.03.2004
Wenn es um große Emotionen geht, ist Andrea Eckert die richtige
Frau. Ein diabolisches Temperament, reiche Reserven unausgelebter
Lebensfreude und eine Neigung zu abgrundtiefer Tragik, all das
vereint Andrea Eckert, wenn sie die Rolle einer Frau spielt, die
seit 15 Jahren wegen Mordes im Hochsicherheitstrakt eines britischen
Gefängnisses sitzt.
Werner Thuswaldner, Salzburger
Nachrichten, 09.03.2004
...grandiose Leistung der Andrea Eckert, die mit ihrer Darstellung
der Fay an die Grenzen des körperlich und seelisch Machbaren geht.
Brigitte Suchan, Wiener Zeitung,
09.03.2004
Als "lebenslängliche" in Rona Munros Gefängnistragödie "Eisen"
berührt die bedeutende Schauspielerin mit einer überzeugenden
Leistung. Sehenswert und erstklassig.
News, 12.04.2004